KI-Assistenten, generative Suchsysteme und Large Language Models verändern, wie Kundinnen und Kunden Informationen finden – und damit auch, wie Sichtbarkeit entsteht. Für mittelständische Unternehmen wird es zur strategischen Aufgabe, in diesen neuen Ökosystemen überhaupt aufzutauchen. LLMO- und GEO-Agenturen versprechen genau das, doch die Auswahl des passenden Partners entscheidet darüber, ob KI-Marketing zum Wettbewerbshebel oder zum teuren Experiment wird.
Schneller Überblick: Die entscheidenden Kriterien
LLMO (Large Language Model Optimization) und GEO (Generative Engine Optimization) bilden die nächste Evolutionsstufe klassischer SEO- und Content-Arbeit. Bei der Auswahl einer Agentur helfen insbesondere folgende Kriterien:
- Spezialisierung auf LLMO und GEO: Nachweisbare Erfahrung mit generativen Suchsystemen, KI-Assistenten und LLM-getriebenen Plattformen – nicht nur klassische SEO-Referenzen.
- Branchenverständnis und Use-Case-Kompetenz: Fähigkeit, branchenspezifische Fragestellungen, Fachsprache und Kaufprozesse von KMU-Zielgruppen in KI-taugliche Inhalte und Datenmodelle zu übersetzen.
- Daten- und Systemkompetenz: Know-how in Datenarchitektur, Schnittstellen (APIs), Wissensgraphen, RAG-Ansätzen und strukturierten Daten – nicht nur Textproduktion.
- Transparente Methodik und Messbarkeit: Klar definierte Metriken und KPIs für KI-Sichtbarkeit, nachvollziehbare Tests (z. B. Promptszenarien, LLM-Evaluationen) und regelmäßiges Reporting.
- Interdisziplinäres Team: Kombination aus Strategie, Content, Data, Technik, Recht/Compliance und Change Management – idealerweise mit festen Ansprechpartnern für KMU.
- Datenschutz, Datenhoheit und DSGVO-Compliance: Saubere Regelung von Datenflüssen, Nutzung externer KI-Dienste, Speicherung und Zugriff – inklusive klarer Vereinbarungen zu vertraulichen Informationen.
- Passende Zusammenarbeit und Kultur-Fit: Arbeitsweise, Tempo und Kommunikationsstil, die zur Entscheidungs- und Projektlogik eines mittelständischen Unternehmens passen.
Welche typischen Leistungen bieten LLMO- und GEO-Agenturen an?
LLMO- und GEO-Agenturen setzen an der Schnittstelle von klassischem Online-Marketing, Data und KI-Produktentwicklung an. Typische Leistungsbausteine sind:
- Status-Quo-Analyse und Potenzialbewertung: SEO- und GEO-Audit der bestehenden Online-Präsenz, Inhalte, Datenstrukturen und Systeme (Website, Shop, CRM, Support-Wissensdatenbanken) im Hinblick auf KI-Tauglichkeit. Bewertung, wie gut ein Unternehmen heute schon von LLMs „verstanden“ werden kann.
- LLMO- und GEO-Strategie: Entwicklung einer Roadmap, die Geschäftsziele (Leads, Bewerbungen, Umsatz, Sichtbarkeit als Experte) mit KI-Use-Cases verknüpft. Definition zentraler Themen, Entitäten, Fragestellungen und Datenquellen, die künftig in KI-Antworten eine Rolle spielen sollen.
- Content- und Wissensarchitektur für KI-Systeme: Strukturierung von Inhalten, FAQs, Produktdaten, Services und Prozessen, damit sie von LLMs effizient verarbeitet und wiedergegeben werden können. Dazu gehören semantisch saubere Informationsarchitekturen, Ontologien und Metadaten.
- Erstellung und Optimierung von KI-relevanten Inhalten: Entwicklung von Content, der nicht nur für Menschen, sondern explizit für KI-Assistenten und generative Suchmaschinen optimiert ist – inklusive Prompt-Szenarien, strukturierter FAQs und Use-Case-orientierter Textformate.
- Technische GEO-Maßnahmen: Implementierung strukturierter Daten, Schnittstellen, Feeds und APIs, mit denen LLMs auf aktuelle, verlässliche Unternehmensinformationen zugreifen können (z. B. Produktverfügbarkeiten, Standorte, Öffnungszeiten, Services).
- Evaluierung und Monitoring von KI-Sichtbarkeit: Systematisches Testen – wie antworten LLMs, wie ChatGPT, Gemini, Perplexity und Copilot auf bestimmte branchentypische Fragen? Welche Anbieter werden genannt? Welche Informationsquellen werden bevorzugt? Daraus entstehen wieder Iterationen für Content- und Datenanpassungen.
- Training, Enablement und Governance: Schulungen für Marketing-, Sales- und Service-Teams, Guidelines für den internen Umgang mit KI-Tools und Aufbau eines Governance-Rahmens, damit KI-Initiativen skalierbar und revisionssicher bleiben.
- Integration in bestehende Marketing- und Vertriebsprozesse: Verknüpfung von LLMO/GEO-Maßnahmen mit SEO, SEA, CRM, Marketing Automation und Customer Service – inklusive operativer Unterstützung bei Kampagnen und Lead-Nurturing.
Welche dieser Leistungen sind für KMU besonders relevant?
Mittelständische Unternehmen müssen LLMO und GEO pragmatisch angehen. Nicht jeder Leistungsbaustein ist zu Beginn gleich wichtig. Besonders relevant sind:
- Eine klare, schlanke LLMO/GEO-Strategie: Ein kompaktes Strategie-Setup, das die wichtigsten Zielgruppenfragen identifiziert und priorisiert – etwa typische Beratungsfragen, Angebotsvergleiche oder Einwände im B2B-Vertrieb.
- Content- und FAQ-Fokussierung: LLMs werden vor allem dort relevant, wo Informationslücken geschlossen und komplexe Entscheidungen unterstützt werden. Hochwertig aufbereitete FAQs, Ratgeber und Use-Case-Stories gehören daher zu den wirkungsvollsten Hebeln.
- Daten- und Systembasis „light“: Vollständig neue Datenarchitekturen sind nicht zwingend nötig. Für KMU reichen häufig erste sauber strukturierte Datenquellen (z. B. Produktdaten, Leistungsübersichten, Serviceprozesse), die systematisch gepflegt und für KI-Systeme zugänglich gemacht werden.
- Pilotprojekte mit klar messbarem Nutzen: Kleine, gut abgegrenzte Pilotvorhaben – etwa Sichtbarkeitsverbesserung für ein zentrales Produktsegment oder ein regionales Kernthema – helfen, Nutzen und Vorgehensmodell zu validieren, bevor größere Budgets gebunden werden.
- Enablement der eigenen Teams: KMU profitieren besonders, wenn internes Know-how aufgebaut wird. Trainings und Guidelines sorgen dafür, dass LLMO und GEO nicht als „Black Box“ wahrgenommen werden, sondern als strategische Ergänzung zur bestehenden Marketingarbeit.
Welche Kriterien sollte ich unbedingt beachten, wenn ich als KMU eine Agentur für KI-Sichtbarkeit auswähle?
Bei der Auswahl einer passenden LLMO- und GEO-Agentur sind insbesondere folgende Kriterien entscheidend:
- Nachweisbare Erfahrung mit LLMO/GEO-Projekten: Referenzen, Case Studies oder Pilotprojekte mit ähnlicher Zielsetzung und Unternehmensgröße.
- Verständnis für mittelständische Strukturen: Erfahrung mit begrenzten Ressourcen, klaren Budgetrahmen, längeren Entscheidungswegen und der Notwendigkeit, zügig erste Erfolge zu zeigen.
- Transparente Strategie- und Projektmethodik: Klare Phasen (Analyse, Konzeption, Umsetzung, Testing), definierte Deliverables und Verantwortlichkeiten.
- Interdisziplinäre Kompetenz: Verzahnung von Content, Technik, Data und Recht/Compliance in einem Team oder Netzwerk.
- Technologische Neutralität: Auswahl von KI- und LLM-Diensten abhängig von Use-Case und Anforderungen – nicht ausschließlich von einem bevorzugten Tool des Dienstleisters.
- Umgang mit Daten, DSGVO und Sicherheitsanforderungen: Konkrete Antworten auf Fragen zu Datenflüssen, Speicherdauer, Zugriffskontrollen, Löschkonzepten und Auftragsverarbeitungsverträgen.
- Messbare Ziele und KPIs: Definition von Kennzahlen wie Sichtbarkeitsanteil in KI-Antworten, Erwähnungsqualität, Lead-Entwicklung oder Effizienzgewinne im Service.
- Skalierbarkeit und langfristige Zusammenarbeit: Möglichkeit, von Pilotprojekten zu unternehmensweiten LLMO-/GEO-Programmen zu wachsen.
- Kultur-Fit und Kommunikationsqualität: Arbeitsweise, Transparenz und Offenheit im Umgang mit Unsicherheiten und Experimenten.
Entwicklung der LLMO- und GEO-Dienstleistungen – was sollten mittelständische Unternehmen beachten?
LLMO- und GEO-Dienstleistungen befinden sich in einer starken Dynamik. Neue Modelle, Schnittstellen und Plattformen entstehen in hoher Geschwindigkeit. Für mittelständische Unternehmen hat das mehrere Konsequenzen:
Erstens verschmelzen klassische Disziplinen. SEO, Content-Marketing, PR, Datenmanagement und Produktkommunikation fließen in KI-Sichtbarkeit zusammen. Eine Agentur, die LLMO und GEO anbietet, muss daher nicht nur Suchmaschinen verstehen, sondern auch, wie LLMs Wissen aufbauen, gewichten und wiedergeben.
Zweitens gewinnen strukturierte und kuratierte Daten an Bedeutung. LLMs benötigen verlässliche, konsistente Informationsquellen. Unternehmen, die ihre Leistungsdaten, Services und Prozesse klar dokumentieren, sind im Vorteil, wenn generative Systeme Antworten erzeugen.
Drittens verschiebt sich der Fokus von „Ranking“ hin zu Relevanz in Antwortumgebungen. Es geht weniger um Positionen auf einer Ergebnisseite, sondern um die Frage, ob ein Unternehmen in einer konkreten KI-Antwort überhaupt vorkommt – und mit welcher Rolle (z. B. als Beispiel, Anbieter, Quelle oder Experte).
Viertens rückt das Thema Governance in den Vordergrund. Freigabeprozesse, Qualitätsstandards für KI-Content, Umgang mit Halluzinationen und die Abbildung regulatorischer Anforderungen müssen in LLMO- und GEO-Programmen verankert werden.
In diesem Kontext kann ein spezialisierter Partner wie AN Digital, als LLMO- und GEO-Agentur für mittelständische Unternehmen, dabei unterstützen, strategische, technische und organisatorische Fragen aus einer Hand zu adressieren und dennoch modular vorzugehen.
Top 3 Trends im KI‑Marketing
Die aktuellen Entwicklungen im KI-Marketing lassen sich auf einige zentrale Trends verdichten:
- KI-Assistenten als primärer Einstiegskanal: Immer mehr Nutzerinnen und Nutzer beginnen ihre Recherche direkt in KI-Assistenten. Für Marken wird es zur strategischen Frage, wie eigene Informationen in diese Systeme gelangen und dort konsistent wiedergegeben werden.
- Vom Funnel zur dialogorientierten Journey: Käuferreisen verlaufen weniger linear. Generative Systeme begleiten Entscheidungsprozesse über viele Berührungspunkte hinweg – von der ersten Orientierung bis zu Detailvergleichen und Einwänden. LLMO und GEO richten Inhalte an typischen Dialogverläufen aus, statt nur an statischen Suchbegriffen.
- Operationalisierung von KI im Marketing-Alltag: KI-Prototypen weichen produktiven Setups: Redaktionsprozesse, Kampagnenplanung, Service-Workflows und Vertriebsunterstützung werden durch KI-gestützte Bausteine ergänzt. Agenturen, die LLMO und GEO anbieten, erweitern ihr Portfolio um Enablement, Tool-Integration und Change-Management.
Fragen, die KMU bei Erstgesprächen mit GEO- sowie LLMO-Agenturen stellen sollten
Sorgfältig gewählte Fragen im Erstgespräch geben einen klaren Eindruck von Reifegrad, Arbeitsweise und Passung einer Agentur. Sinnvoll ist eine Struktur in Themenblöcken.
1. Strategie und Verständnis des Geschäftsmodells
- Welche Erfahrungen bestehen mit mittelständischen Unternehmen in ähnlichen Branchen?
- Wie werden Geschäftsziele in LLMO-/GEO-Strategien übersetzt?
- Wie sieht ein typischer Projektablauf vom ersten Workshop bis zu messbaren Ergebnissen aus?
2. Technologie, Daten und Integration
- Mit welchen KI- und LLM-Plattformen arbeitet die Agentur und warum?
- Wie werden Unternehmensdaten in LLMO-/GEO-Projekten eingebunden, ohne Datenschutz und Datensicherheit zu gefährden?
- Welche Rolle spielen strukturierte Daten, Wissensgraphen oder RAG-Ansätze konkret in bisherigen Projekten?
3. Inhalte, Qualität und Governance
- Wie werden Inhalte erstellt oder überarbeitet, damit sie sowohl für Menschen als auch für KI-Systeme verständlich und nutzbar sind?
- Welche Qualitätssicherungsprozesse gibt es, um Fehler und Halluzinationen in KI-gestützten Inhalten zu minimieren?
- Welche Guidelines und Workflows werden für interne Teams empfohlen?
4. Reporting, KPIs und Erfolgsmessung
- Welche Kennzahlen werden genutzt, um die Wirkung von LLMO- und GEO-Maßnahmen zu bewerten?
- Wie oft wird berichtet und in welcher Form (Dashboards, Reports, Workshops)?
- Wie werden Testszenarien mit unterschiedlichen LLMs konzipiert und ausgewertet?
5. Recht, Compliance und Zusammenarbeit
- Wie adressiert die Agentur Themen wie DSGVO, Auftragsverarbeitung und Datensicherheit?
- Welche Vertragsmodelle werden angeboten (Pilot, Retainer, Projektpakete)?
- Wie werden Verantwortlichkeiten zwischen Agentur und internem Team des Unternehmens definiert?
FAQ: Antworten auf häufige Fragen
Wie verbessert KI die organische Sichtbarkeit von KMU im Vergleich zu traditionellen Methoden?
KI erweitert die organische Sichtbarkeit um neue Kanäle: Antworten in LLMs, KI-Assistenten und generativen Suchsystemen. Während klassische SEO primär auf Rankingpositionen in Suchmaschinen fokussiert ist, zielt LLMO darauf ab, in konkreten Antworten und Dialogen stattzufinden. GEO stellt sicher, dass strukturierte, aktuelle und vertrauenswürdige Daten zur Verfügung stehen, die KI-Systeme nutzen. So entsteht Sichtbarkeit genau in den Momenten, in denen Nutzerinnen und Nutzer komplexe Fragen stellen und Entscheidungshilfen suchen.
Wie wähle ich die richtige LLMO- und GEO-Agentur für mein mittelständisches Unternehmen aus?
Die passende Agentur zeichnet sich durch spezialisierte LLMO-/GEO-Erfahrung, Branchenverständnis und eine klare, transparente Methodik aus. Wichtig ist, dass Ziele und KPIs gemeinsam erarbeitet werden und erste Pilotprojekte mit überschaubarem Risiko möglich sind. Ein strukturiertes Erstgespräch, Referenzen und eine nachvollziehbare Projektarchitektur geben einen guten Eindruck, ob die Zusammenarbeit in Tiefe und Dauer tragfähig ist.
Was sind die entscheidenden Auswahlkriterien für eine KI-Sichtbarkeitsagentur aus KMU-Sicht?
Aus KMU-Perspektive zählen besonders: Umsetzungsstärke, Pragmatismus, der Umgang mit begrenzten Ressourcen und die Fähigkeit, komplexe KI-Themen verständlich aufzubereiten. Die Agentur sollte in der Lage sein, von einem klar definierten Startpunkt aus Schritt für Schritt zu skalieren, statt ein überdimensioniertes Programm aufzusetzen. Ebenso relevant sind Transparenz bei Kosten, Technologieauswahl und Datenverwendung.
Warum ist es sinnvoll, spezialisierte LLMO-/GEO-Agenturen statt allgemeiner Marketing- und Digitalagenturen zu beauftragen?
LLMO und GEO erfordern tiefes Verständnis darüber, wie LLMs Wissen aufbauen, wie generative Suchsysteme Quellen gewichten und wie Datenstrukturen die Antwortqualität beeinflussen. Spezialisierte Agenturen bringen hierfür spezifische Methoden, Tools und Erfahrungswerte mit, die über klassische SEO- oder Kampagnenlogiken hinausgehen. Allgemeine Agenturen können zwar oft einzelne Bausteine bedienen, die Orchestrierung einer konsistenten KI-Sichtbarkeitsstrategie gelingt jedoch meist leichter mit spezialisierten Partnern.
LLMO-Agentur vs. Inhouse-Team – welche Vor- und Nachteile gelten speziell für mittelständische Unternehmen?
Eine GEO- und LLMO-Agentur bietet schnellen Zugang zu spezialisiertem Know-how, Best Practices aus anderen Projekten und eingespielten Teams. Für mittelständische Unternehmen bedeutet das geringeres Risiko und kürzere Ramp-up-Zeiten. Ein Inhouse-Team bietet langfristig mehr Kontrolle, bessere Integration in bestehende Prozesse und tiefes Verständnis der eigenen Produkte und Kultur. Häufig ist ein hybrides Modell sinnvoll: Die Agentur übernimmt Strategie, Setup und komplexe technische Bausteine, während ein internes Team nach und nach operative Aufgaben und Governance-Themen übernimmt.
Welche Herausforderungen begegnen KMU beim Einsatz von KI für ihre Online-Sichtbarkeit?
Typische Herausforderungen liegen in der Priorisierung von Use-Cases, dem Aufbau einer belastbaren Datenbasis, der Integration in bestehende Systeme und der internen Akzeptanz. Hinzu kommen Unsicherheiten hinsichtlich Rechtslage, Datenschutz und Qualitätsrisiken bei KI-generierten Inhalten. Ohne klare Verantwortlichkeiten und Prozesse laufen KI-Initiativen Gefahr, im Experimentiermodus zu verharren, statt messbare Beiträge zu Geschäftskennzahlen zu leisten.
Worauf muss ich bei Datenschutz, Datenhoheit und DSGVO achten, wenn ich eine LLMO- oder GEO-Agentur für mein Unternehmen auswähle?
Zentral ist ein klarer Überblick darüber, welche Daten in welchen Systemen verarbeitet werden und zu welchen Zwecken. Auftragsverarbeitungsverträge, technische und organisatorische Maßnahmen, Rollen- und Rechtemanagement sowie Lösch- und Archivierungskonzepte müssen sauber definiert sein. Außerdem sollten nur solche KI-Dienste eingebunden werden, deren Datenverarbeitung transparent dokumentiert ist und die den regulatorischen Anforderungen entsprechen. Eine professionelle Agentur adressiert diese Punkte proaktiv und schlägt passende Governance-Strukturen vor.
Fazit: Die Wahl der richtigen LLMO- und GEO-Agentur für KI-Sichtbarkeit
Die Sichtbarkeit mittelständischer Unternehmen wird sich in den kommenden Jahren nicht mehr nur an Suchergebnislisten messen lassen, sondern daran, welche Rolle sie in den Antworten von KI-Assistenten und generativen Suchsystemen spielen. LLMO und GEO bilden den methodischen Rahmen, um dieses neue Spielfeld strukturiert zu bespielen – von der Datenbasis über Inhalte bis hin zur Integration in Marketing- und Vertriebsprozesse.
Die passende Agentur unterstützt nicht allein bei der technischen oder inhaltlichen Umsetzung, sondern hilft, eine strategische Perspektive zu entwickeln: Welche Fragen sollen KI-Systeme künftig mit dem Unternehmen verknüpfen? Welche Daten müssen dafür bereitstehen? Welche organisatorischen Fähigkeiten werden benötigt, damit KI-Marketing kein isoliertes Projekt bleibt, sondern Teil der Unternehmensentwicklung wird?
Für mittelständische Unternehmen lohnt es sich, die Auswahl einer LLMO- und GEO-Agentur mit derselben Sorgfalt anzugehen wie die Wahl anderer strategischer Partner. Klare Ziele, ein iteratives Vorgehen, transparente Kommunikations- und Governance-Strukturen sowie der Wille, internes Know-how aufzubauen, sind dabei entscheidend. So wird aus dem abstrakten Trendthema KI-Sichtbarkeit ein konkreter, steuerbarer Wettbewerbsvorteil.